Ein Jahr Home Office – Wie geht es unseren Mitarbeitenden?
- 16 Jul 2021
Geschrieben von Nele Hyner
Eine neue Arbeitswelt?
Die Covid-19 Pandemie hat die Arbeitswelt, wie wir sie kennen, dramatisch auf den Kopf gestellt. Im Frühjahr 2020 war für innovative Arbeitsformen, kreative Räume und disziplinäre Arbeit plötzlich weder Raum noch Zeit. Viele Unternehmen standen vor der Herausforderung, innerhalb kürzester Zeit jahrelang erprobte und gewohnte Arbeitsmechanismen umzustellen, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
Psychische Gesundheit der Mitarbeitenden leidet
Der Drastik und dem Zeitdruck dieser Umstellung unterlagen vielerorts die Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Von heute auf morgen fielen betriebliche Gesundheitsangebote, soziale Kontakte, Alltagsstruktur und das gewohnte Arbeitsumfeld für viele Menschen weg. Laut dem Digitalverband Bitkom befanden sich im Januar 2021 45% aller Beschäftigten in Deutschland im Home Office1 – und das teilweise bereits seit fast einem ganzen Jahr. Diese radikale Umstellung der Lebensrealität ging
an vielen nicht spurlos vorbei: In einer repräsentativen Befragung des Projekts für psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA) gaben 14,5% der befragten Arbeitnehmer*innen an, dass sich ihr psychischen Wohlbefinden deutlich verschlechtert habe2. Des Weiteren zeigte die Befragung, dass das „Wir-Gefühl“ für das berufliche Team im Vergleich zum März stark gesunken und die Anzahl derer, die eine erhöhte Arbeitsbelastung wahrnehmen, gestiegen sei.
Was können Unternehmen tun?
Aber was bedeutet das für Führungskräfte? Können sie ihrem Anspruch auf gute Mitarbeiter*innenführung auch in dieser herausfordernden Situation gerecht werden?
In der modernen Unternehmensführung steht der Mensch im Mittelpunkt – es ist für Führungskräfte also unabdingbar und keinesfalls unmöglich den negativen Auswirkungen der Corona Pandemie entgegenzuwirken. Einige Handlungsoptionen sind beispielweise:
- Transparente Vorgänge und Kommunikation auf Augenhöhe schaffen
- Vermitteln von Wertschätzung
- Fragen nach Feedback! In den meisten Fällen können die Betroffenen, also die Mitarbeitenden, selbst am besten sagen, was ihnen fehlt oder was sie sich wünschen.
- Teammeetings, Mitarbeiter*innenversammlungen und Teamevents nicht einfach ausfallen lassen, sondern durch digitale Formen ersetzen – den Dialog suchen!
Um Handlungsoptionen greif- und umsetzbarer zu machen, bieten sich spezialisierte Mitarbeiter*innenbefragungen an, wie sie unsere Tochtergesellschaft HR Meter durchführt: Von standardisierten Befragungen über Pulsbefragungen und 360° Feedback bis hin zu den Themen Innovation und Diversity – HR Meter bietet Ihnen auf Ihr Unternehmen zugeschnittene, lösungsorientierte Verfahren. Denn nie war es so wichtig wie heute, Feedback von Mitarbeitenden einzuholen, um trotz der Umstände ein gutes Arbeitsumfeld zu schaffen. Eine gut durchgeführte Mitarbeiter*innenbefragung verbessert die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden maßgeblich. Gerade in diesen unsicheren Zeiten gelingt es so, jede*n einzelne*n abzuholen und die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden bestmöglich zu identifizieren, indem Raum für qualitatives Feedback gegeben wird.
Doch nicht nur das: Zufriedene und engagierte Mitarbeitende leisten auch einen höheren Beitrag zum Unternehmenserfolg. Damit schaffen Sie die Grundlage für kontinuierliches Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. HR Meter unterstützt Sie bei der Durchführung einer auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Befragung! Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unsere CEO Heike Schönmann oder unsere Projektmanagerin Louise Junggeburth (info@hr-meter.com).